Kampfsport Wearables-Performancemessung, Künstliche Intelligenz und Augmented Reality (AR)
1. Warum ist es üblich, dass man ohne Gesichtsschutz trainiert und kämpft, wo es doch schon entsprechende Schutzausrüstung gibt und man jedes Mal seine Gesundheit und das gute Aussehen riskiert?
2. Warum werden die Treffer, die für die Leistung eines Kämpfers maßgeblich sind, immer noch subjektiv von außen bewertet, wo doch schon viele andere Kontaktsportarten technologische Ansätze mit einbeziehen?
Technologische Lösungen, um gerade diese beiden Probleme zu entschärfen, das war der Ausgangspunkt von "Projekt StrikeOut". Mittlerweile ist eine Lösung entstanden, die Perspektiven für neue Trainingsmethoden, Kampfsportarten und Wettkämpfe unter den Aspekten von Technologie, Sensorik, Enhanced Reality und Künstliche Intelligenz bietet.
Wir haben schon viel erreicht und können bereits Treffer zuordnen (wars ein Kopf-, Körpertreffer oder ein Block?), Beschleunigungs- und Bewegungsdaten auslesen. Ein Minimum Viable Product mit der Bewertung dieser Daten zu generieren ist der nächste Schritt auf dem Weg. Prototypen dazu haben wir schon. Genauer gesagt sind nachrüstbare, smarte Textilien als Wearables für Kampfsportausrüstung in Arbeit. Gleichzeitig wird der notwendige Gesichtsschutz die Sicherheit im Kampf erhöhen (Prototypen siehe Galerie). Der nächste Schritt wird sein, die Daten mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz auszuwerten und dem Benutzer oder der lizensierten Kampfsportschule ein unvergleichliches Cross Reality Erlebnis samt eines virtuellen Assistenten an die Hand zu geben.
Virtuelle Intelligenz kombiniert mit der sensorischen Leistungsmessung, der Augmented Reality Erfahrung beim Training und dem Wettkampf im Kampfsport. Gamification der Lehre von Boxen, Kickboxen, Karate, vielen weiteren Kampfsportarten oder auch in Bereichen der Selbstverteidigung. Das sind Perspektiven dieses neuen Ansatzes, den Kampfsport für Trainierende, Kampfsportschulen, Fitnessstudios oder auch Zuschauer noch immersiver, sicherer und gleichzeitig innovativer zu gestalten. Wir hoffen so neue Methoden zu finden, die guten Auswirkungen des Kampfsporttrainings allen, auch Personen, die noch keinen Kampfsport machen, nahe zu bringen.
Auf die Bewilligung von Förderprogrammen, die den Deep-Tech Ansatz dieses Projekts würdigen, sind wir besonders stolz. Großer Dank gilt vor allem unseren Partnern aus Wirtschaft und Forschung für deren unermüdlichen Einsatz!
Um den Weg zum Markt einzuschlagen haben wir unserem System den Namen "Tribestrike" gegeben.
Es bleibt jedoch für viele Menschen ein noch nicht vorstellbares, unvergleichbares Produkt. Deswegen schätzen wir es, wenn Ihr uns im Zuge von ersten Marktanalysen nach einer Demoeines entsprechenden BETA-Produkts fragt und in Kontakt mit uns bleibt.
Was ist letztlich der tiefere Sinn und Nutzen des ganzen Vorhabens?
Das Motiv des Kampfes an sich ist uralt und betrifft uns Menschen seit jeher in vielfältiger Weise. Ob der Kampf gegen einen Gegner, Vorurteile, eigene Zweifel oder auch die Faszination des Themas Kampf zwischen Gut und Böse in Geschichten und Medien der heutigen Zeit, es ist ein Motiv das wir nicht loswerden und das unser Wesen prägt. Wir sind überzeugt, dass dieses Produkt dazu beitragen wird, Menschen das ambivalente Thema des Kampfes bewusster zu machen und zu erkennen, das der Beste Kampf immer der ist, der nicht geführt werden muss, doch das ein Kampfsporttraining für die persönliche körperliche und geistige Entwicklung viele Vorteile bietet. Ein erster Schritt, um das trainierte in der Praxis anzuwenden ist hoffentlich in Zukunft ein Sparring oder Wettkampf mit „StrikeOut“ nach Punkten, statt einem schmerzhaften „KnockOut“ nach Niederschlag.